Czentrifuga is a catch-all collective name for a diverse mix of grassroots Rohkultur artisans based at Ostkreuz in Berlin. The space offers Jekami! workshops (Jeder Kann Mitmachen! = Everyone Can Join in) for silkscreenprint, music; upcycling deco,costume & performance (Gogo Trash); 2D and Clay animation. Czentrifuga was created by the association Unter Druck Kultur von der Strasse e.V. in 2001 in the Berlin Mitte area in order to expand the portfolio towards graphic arts as a measure of adult education and provide new studio spaces for creative adult learning for the homeless and socially marginalized.
Now based in the Friedrichshain area since 2010, has become internationally known as a place for social and cultural exchange. The staff are mostly voluntary and represent a mix from all ages, genders and backgrounds. This “D.I.Y.” collective and the individual artists therein, have been involved in many exhibitions and presentations throughout Europe, the Balkans as well as Moscow and New York. These actions and events play an important role in publicizing the work of the parent association, presenting important social/cultural issues to a larger audience.
Some of the basic Czentrifuga atelier running costs are covered by an in-house t-shirt printing service which helps towards subsidizing free workshops and free/cheap use of the space. Czentrifuga has received various individual project funding support over the years and currently receives funding from the adult learning initiative Erasmus Plus. The Czentrifuga philosophy is based on open source and „D.I.Y.“ ideas like skill sharing and learning by doing, in horizontally organized, informal environments. Formats remain flexible and intuitive to all creative inputs, and participants are encouraged to help each other, pool ideas and share skill sets in a creative, collective environment, developing projects together and having a say in the process.

Interview
mit der Czentrifuga – 14 Jahre Kultur von der Strasse
„Eine Spirale in einem Taifun, die sich dreht. Alles wird wie in einen staubsauge reingezogen, durchgewirbelt und wieder rausgespuckt.“ Aus einem Selbsthilfe-Projekt für Obdachlose ist ein bedeutender Knotenpunkt für DIY(do it yourself)-Kultur in Berlin geworden: In der Siebdruck-Werkstatt der „Fleischerei“ fand sich die erste Generation von Künstlern in Berlin zusammen, deren Graffitis, handgedruckte Sticker und Poster Berlin zur Streetart-Hochburg machten, bevor der Begriff überhaupt geläufig war. Heute bindet das Nachfolge-Projekt Czentrifuga nach wie vor Illustratoren, Writer, Musiker, Performance-KünstlerInnen, Fotografen, Hausbesetzer, DJs, Schauspieler, Siebdrucker und Kunst-Hasser gleichermaßen an sich, konnektet, spuckt aus – und druckt und druckt und druckt…
RYC.net im Gespräch mit Beat und Coost, aufgenommen am 05.03.2013 im Czz-Büro am Markgrafendamm
: Seit 1999 bereichert Euer Kollektiv Berlin mit Rohkultur und Handgedrucktem. Beat, du warst von Anfang an dabei, erzähl doch mal was zur Entstehungsgeschichte!
Beat: Ich hab im Klik angefangen zu drucken, wo ich als Sozialarbeiter angestellt war. Das Klik war ne Anlaufstelle für Straßenkinder. Einmal die Woche hab ich eine offene Siebdruck-Werkstatt angeboten, bis dann die Belegschaft gekündigt wurde. Mit einigen Leuten haben wir entschieden, trotzdem weiter die offene Werkstatt zu machen und weiter zu drucken. In der damaligen Backfabrik in der Saarbrücker Str. in Prenzlauer Berg haben wir dann neue räume gefunden.
Wir sind dann an Unterdruck e.v. herangetreten, um einen Verein zu haben, über den wir dann mal Geld beantragen oder nen Mietvertrag unterschreiben können. So ist die Zusammenarbeit entstanden. Unterdruck hat mit drucken erstmal nichts zu tun, sondern ist eine Wohnungslosen-Tagesstätte mit Fokus auf Kultur. So ist z.B. vor 22 Jahren ein Theaterstück von Obdachlosen entstanden und sie kriegen seit vielen Jahren Geld vom Bezirk für Wohnungslose. Die Theatergruppe gibt`s immer noch, wir haben mit denen immer wieder zu tun, z.B.. bei Ausstellungseröffnungen. Unterdruck ist nach wie vor unser Trägerverein.
Aus der Saarbrücker Str. mussten wir dann irgendwann wieder raus und sind im Milchhof gelandet, das war aber so klein, dass es kaum möglich war offene Werkstatt anzubieten. Über die Hip-Hop-Sommerschule in der Volksbühne haben wir Räume am Rosa-Luxemburg-Platz in einer ehemaligen Kinder-Bibliothek gekriegt. Unterdruck war gleich um die Ecke, der Kontakt hat sich intensiviert und so kam dann u.a. frank (alias „Stromausfall“, siehe Interview -anm.) dazu. nachdem es da aber auch nicht weiter ging, haben mit Hilfe von Jutta Weitz, die damals in Mitte diverse Projekte unterstützt und denen Räume zugeschachert hat, die ehemalige Fleischerei am Rosenthaler Platz bekommen.
: Warum offene Siebdruck-Werkstatt?
Zum einen wollten wir Werkstatt machen für Leute, die Interesse hatten und Siebdrucken ausprobieren wollten. Aber es war auch immer eine große Gruppe von Leuten da, die ihre eigenen Sachen machen wollten und Teil des Kollektivs waren, das das Projekt aufrecht erhält. Dazu gehörte dann auch, den Laden im vorderen Raum zu betreuen, in dem Selbstgedrucktes aus der Werkstatt verkauft haben.
Inzwischen machen wir aber nur noch „Kumpel-Druck“. d.h. wenn Leute Flyer von uns gesehen und Lust auf Projekte haben, sind sie willkommen. Aber z.B. auf Kunst-Studenten, die nur ihr Diplom machen wollen, haben wir kein Interesse. Wir sind kein Dienstleister, da fühlen wir uns ausgenutzt. Aber wenn jemand nett fragt, lässt sich über alles reden. Wir sind alle in anderen öffentlichen Projekten involviert und sind froh wenn nicht lauter unbekannte mit 5 besoffenen Bekannten da sind, wenn wir in die Werkstatt kommen. Das war auch ne Zeit lang geil, aber im Moment muss das nicht sein.
: Hat sich die Fleischerei als feste Gruppe verstanden?
Zumindest gab es einen festen Kern. Luser war stabil in der Zeit, ich, Frank kam dazu. Aus Lusers Ecke waren ein paar Leute immer wieder am machen, Hans war schon seit Klik-Zeiten mein Partner. Miriam, Marion kam später dazu. Gaby, die vorher in der Jessnerstr. die Siebdruck-Werkstatt gemacht hat.
: Bei Eurer Arbeit taucht immer wieder der Begriff „Straße“ auf. Was ist euer Bezug zur Straße?
Beat: Rund um die Fleischerei gab es einige besetzte Häuser. „Von der Straße“ war für uns immer ein relativ offener Begriff. Schon im Unterdruck war das sehr gemischt, also nicht nur Obdachlose. Alle sind erstmal willkommen. In der Fleischerei war das auch sehr gemischt. Basti z.B. kam via Unterdruck, Lusers Leute auch….
Einige von uns wohnten in besetzten Häusern, z.B. in der Brunnenstr. 183, das mittlerweile geräumt ist.
: War die Fleischerei besetzt?
Die Fleischerei war gemietet, aber zu einem coolen Preis. Sie stand lange leer, alle Sachen standen noch drin und wir mussten viel putzen und renovieren. 2001 haben wir aufgemacht, da gab es rund um die Torstr. schon relativ wenig leer stand, aber meist günstige Mieten. Wahrscheinlich war das zu dem Zeitpunkt die letzte Gelegenheit in der Gegend was zu finden. Fast alle Läden aus der Zeit mussten inzwischen schließen. Ein paar Jahre gab noch den Eimer, die Häuser in der Brunnenstr., das CCCP,…
: Die Gegend rund um die alte Fleischerei ist mittlerweile eine der teuersten Einkaufsstrassen in Berlin. Gibt es in Berlin-Mitte noch Projekte aus der Nachwende-Zeit, die die Aufwertung des Stadtteils überlebt haben?
Unsere kommende Frühlings-Ausstellung in der Neurotitan-Galerie ist unter dem Motto „Back to Mitte – Rohkulturbonbon“. Das Neurotitan ist einer der letzten Projekte, die in Mitte übrig geblieben sind. Da gibts fast gar nichts mehr. Letztens war ich hinten im geräumten Tacheles. Da sind immer noch Leute auf der Freifläche, mit zwei, drei Hütten in einem Bauzaun-Labyrinth. Respect! Txus vom Tacheles, der bis zuletzt gegen die Räumung gekämpft hat, hat mir damals das Drucken beigebracht!
: Wie habt ihr beide euch kennengelernt?
Coost: Ich war vor der Fleischerei im Eimer aktiv (ein legendärer illegaler Techno-Club in einem besetzten Haus in Berlin-Mitte, anm.) und hab da die After-Sozialamt-Lounge gemacht. Das war mittwoch Abend, als unsere Antwort auf die damals beliebten After-work-lounges. Ein geiler Ort! Dann in der Waffengalerie mit den russen vom CCCP in ihrem Hinterhof in der kleinen Rosenthaler Str.. Das war ehemals eine Milchbar, die Marihuana-Milchshakes gemacht hat. 2005 hab ich auf einer wilden Barcelona-Reise Beat kennengelernt und bin zur Fleischerei dazugestoßen. Da hab ich dann neben Beat Gabba, Hans, Kenneth, Tom, den Serigrapheur und Marc getroffen.
: Durch die Fleischerei sind viele Künstler gegangen…
Es war nun mal eine unkomplizierte Möglichkeit zu drucken und es gab wahrscheinlich nicht viele andere Werkstätten. Es war auf jeden fall ein krasser Ort, durch das alte Fleischerei-Inventar. Haken und Keramik überall, mit diesem Laden vorne, das hatte einen ganz speziellen Flavour… Den begriff „Rohkultur“ hat das geprägt.
Beat: Bimer war damals Schüler-Praktikant, die ganze Wurstbande hat Praktikum gemacht, einer nach dem anderen. Die Punkband Dreipunktbande hat im Tonstudio geprobt. Chris hat Hip-Hop gemacht…
Frank kannte 6 vom Tacheles oder so und brachte den zu uns. SP38 kenn ich von irgendner Koch-Aktion im Milchhof, als er da was von sich hingeklebt hat und wir darüber in Streit gerieten. Nick und Gabba kannten den auch schon. SP38 hatte aber andere Orte gemacht, Galerie Blühende Landschaften z.B., mit denen wir Kontakt hatten. Beim Schlossplatz 2003 und Karneval der Kulturen oder Camp Tipsy haben wir zusammengearbeitet.
Am ende mussten wir gehen, weil die Genossenschaft, die die Wohnungen hatte, das Haus verkauft hat. Dann gab’s ne Weile verschiedene Haus-Verwaltungen, die dazwischengeschaltet waren, aber es war klar, das haus wird saniert und die miete erhöht.
: Gegen die drohende Schließung der Fleischerei habt ihr dann die Kampagne „Bürgerinitiative rettet die Fleischerei“ ins Leben gerufen…
Beat: Hoch die Knochen!
Coost (trommelt): Hoch die Knochen!
Beat: wir haben versucht ein Konzept zu entwickeln, wie man in der Fleischerei bleiben könnte , indem man mehr Umsatz macht. Mit Gastro-Bereich und Künstler-Asyl. Aber die Miete sollte sehr viel mehr Geld kosten!
Das war das „Czentrifuga-Konzept“, so nannten wir das. Und so war der Name für den nächsten Ort in Kreuzberg geboren.
: Die Czentrifuga in Kreuzberg…
Beat: Am Mariannenplatz haben wir durch Zufall einen leerstehenden Laden gefunden, der durch eine Bank zwangsverwaltet war. War ein skurriler Ort. Vorne so 70er und hinten viel Platz. Stefan vom Kulturpark 3000 hat da angefangen.
: Das erste große Event in den Räumen am Mariannenplatz war das „Internationale Drucker- und Performance-Festival“ 2009.
Beat: Die Idee war, an verschiedenen Orten Druck-Ausstellungen zu machen und das unter einem Programm laufen zu lassen. Parallel lief ein Performance-Festival, das unabhängig davon jedes Jahr stattfindet.
Da kamen diverse Drucker aus Estland, Frankreich und Polen und haben an diversen Orten ausgestellt. Ein Teil davon war der Money-Printing-Contest, den unsere Bank-Direktorin Frau Reifenstihl ausgerufen hat. Seither gibt es die „Bank of Czentrifuga Forces“, das erste Institut für selbstgemachtes Geld. Das Geld ist immer noch im Umlauf und es kommen immer mehr Wertpapiere und Bankschalter dazu. In Zürich wurde gerade ein Schalter eröffnet. Neulich auch bei der Langen Nacht der Bilder in der Czentrifuga.
Coost: Obwohl das Drucker-Festival ein geiles Ding war, waren wir danach total ausgepowert. Zu viel Organisatorisches, mit sehr vielen Künstlern…
Wir haben auch von Anfang an gewusst, dass die Czentrifuga nur für eine begrenzte Zeit sein wird.
Beat: Es war so richtig auf soner Künstler-Schiene. Dieses ganze Art-Getue. Alles ist implodiert und hat seine Eigendynamiken entwickelt. Dann das Rauchhaus (eines der ersten besetzten Häuser in Berlin, u.a. bekannt durch die Band Ton Steine Scherben, anm.) gegenüber und die ganzen anderen Projekte in der Nähe… überzogene Strom- und Heizkosten-Rechnungen…. Das war alles ganz schön kräfteraubend und irgendwann hat‘s uns gereicht. Jetzt sind wir froh, dass das Projekt geschrumpft ist.
: Wie würdet ihr das Konzept der Czentrifuga erklären?
Coost: Eine Spirale in einem Taifun, die sich dreht. Alles wird wie in einen Staubsauger reingezogen, durchgewirbelt und wieder rausgespuckt.
Beat: Leute einbinden, konnekten und ausspucken. Auch die Fleischerei war ein Durchlauferhitzer. Es sind immer wieder Leute hinzugestossen, waren da ne Weile, wurden inspiriert und dann gings weiter. Für viele. Dieses Bild passt auch zu Berlin. Viele kommen hier her, kurz mal eintauchen und weg.
: Das Bild von der Spirale erinnert mich an das Techno-Kollektiv „Spiral Tribe“…!?
Coost: Gabba ist Mitglied von Spiral Tribe. Ich hatte mit meinen Leuten ein anderes Soundsystem in England. Aber wir waren inspiriert von Spiral Tribe. nicht so sehr von der Musik wie von der Idee: modern primitive, science fiction, temporary autonomous zone, stuff like that. Und: cyber shit… Die Traveller-Szene in England war eigentlich eine alte Hippie-Geschichte. Da mittendrin, aber alle in Schwarz und mit Glatze. Techno, rumreisen, Leute zusammenbringen…
Coost: Im Moment hat die Czentrifuga nur einen wirklichen DJ – BeatmeX kriegt ständig neue platten. Immer noch aktuell!
Beat: Die Technik ist immer schwierig mit diesen Plattenspielern und so, aber der nächste Auftritt kommt bald!
: Sieht sich die Czentrifuga heute als Gruppe?
Eher als Netzwerk. (lacht) das MUSS ich sagen. Das hier wird aufgenommen! Wegen der Fördergelder. (Beat lacht auch)
:Verfolgt die Czentrifuga irgendein Ziel?
(Beat lacht noch mehr) Äh nee, keine Ahnung…
: Als Künstler seht ihr euch nicht?!
Beat: Nee, ich fühl mich nicht als Künstler. Eher als Sozialarbeiter. Und natürlich Drucker! Klar, ich versuch auch eigene Sachen zu machen und das ist dann auch manchmal gestalterisch gelungen, hat einen künstlerischen wert oder weiß der Geier. Aber das ist nicht das, was mich antreibt. Sondern das Drucken. Klar, soll‘s cool aussehen. Aber als erstes will ich selber sehen, wie das aussieht, was ich mir so denke. Und wenn‘s dann gut aussieht, gibt‘s mehr als ein Exemplar. Ich bin eher Drucker als Künstler. Ich druck auch gerne Sachen von anderen Leuten. Mach dann ein bisschen meinen Senf dazu, aber eigene Sachen machen ist manchmal auch ein bisschen qualvoll.
: Was motiviert euch dann, 14 Jahre pausenlos zu drucken?
Beat: Man trifft sich, macht was zusammen und am Ende gibt es irgendeine form von Produkt. z.B. die Zine-Days mit Anne… Das Zusammenkommen, was tun, die Zeit zu erleben, das ist es worum es geht. Wenn‘s dann noch ein geiles Produkt gibt, noch besser!
Coost: Propaganda für DIY (do it yourself). Propaganda and Meditation – auf jeden Fall!
: Ist es euch überhaupt wichtig, ob am ende Andere eure Sachen sehen?
Beat: Ich stell mich gerne jeden Sonntag in den Mauerpark und präsentiere unsere Drucke. Ich mag es, das zu verticken. Das ist so eins zu eins. Wenn das jemandem gefällt, egal was das jetzt kostet und ich dem das selber in die Hand gebe, ist das super.
Es macht schon mehr Spass etwas zu produzieren, wenn man weiß, dass man es nicht nur fürs eigene Regal macht. Deswegen geh ich auf den Markt. Natürlich auch um Geld zu machen, aber vor allem um eine Resonanz zu kriegen. Da gibts Tage, da kauft jemand irgendwas Komisches, was ich schon seit einem Jahr mitschleppe und noch nie jemand interessiert hat und plötzlich will das jemand. Und dann kann ich ne Geschichte dazu erzählen. Das ist schon befriedigend.
Coost: Ich mach selten Markt, aber dafür z.B. Türsteher in der Knochenbox. Das ist gut für mich, ich brauch das als Interaktion. Gabba und ich haben den Club in dem Keller von der Theaterkapelle Friedrichshain (Boxhagener Str.) gegründet und veranstalten dort regelmäßig Konzerte. Und das schon im sechsten Jahr. (Mittlerweile ist die Knochenbox nach Streit mit den Betreibern der Theaterkapelle im Exil, anm.)
: Könnt ihr euch mit eurer Arbeit finanzieren?
Beat: Wir machen das was wir machen. Und damit leben wir irgendwie… Wenn uns jemand sagt, wir sollen irgendwas drucken und wir kriegen ganz viel Geld dafür, machen wir das gerne. Aber das Angebot macht uns im Moment niemand.
Coost: Mittlerweile kriegen wir Kultur-Fördergelder. Dafür müssen wir uns zum Glück nicht verstellen, sondern das machen, was wir eh tun und z.B. unsere Räume finanzieren. Heizung einbauen, etc…
: Die Czentrifuga am Ostkreuz…
Von mehreren Seiten ist uns das Gelände am Markgrafendamm beim About Blank-Club nahegelegt worden. Da waren wir gleich willkommen, mit dem Angebot, dass wir 8 Jahre bleiben können. Über den Zeitraum hat der Verein vom Club das Gelände vom Bezirk gemietet. Danach soll hier die Stadtautobahn gebaut werden.
: Für die Verlängerung der A100 durch die Innenstadt wurden bereits nicht nur zahlreiche Gartenlauben dem Erdboden gleichgemacht. Was kommt, wenn die Autobahn kommt?
Coost: Die frage versuchen wir zu ignorieren. Es wird nicht gebaut! Wir bleiben alle! Und blockieren die Autobahn… Kultur von der Straße!